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Heute lassen wird den Nemrut Dagi hinter uns und fahren über Kahta in Richtung Adiyaman weiter. Vor Adiyaman, bei dem Dorf Arili, machen wir einen
(weiteren?) Abstecher an den riesigen Euphrat-Stausee. Wir wollen, abhängig vom Wasserstand, so dicht rankommen, dass wir die Füße oder mehr reinstrecken können. Hinter
Adiyaman biegen wir nach Süden ab, um zur Staumauer des Euphrat-Staussees zu gelangen. Nach der Besichtigung dieses technischen Meisterwerkes geht es weiter abwärts in die mesopotamische Tiefebene
, um unser nächstes Ziel, die Stadt Urfa anzusteuern.
Die Besichtigung Urfas mit den Heiligen Teichen, der Zitadelle und dem hinreißenden orientalischen Basar
heben wir uns für später auf. Stattdessen fahren wir nach dem Einchecken gleich weiter Richtung syrische Grenze nach Harran mit seinen einzigartigen Trullihäusern. Das sind
kuppelförmige Lehmbauten, die in ihrer Bauweise einzigartig in dieser Gegend sind. Wir befinden und hier in arabischem Gebiet - die syrische Grenze ist nur gut 20 km entfernt - und wir erleben eine ganz
spezielle Atmosphäre.
Nach der Rückkehr nach Urfa und dessen Besichtigung (falls es für alle Attraktionen
schon zu spät ist, dann holen wir Versäumtes eben am nächsten Morgen nach) haben wir unsere Nachtruhe redlich verdient.
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