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Unsere Route führt weiter nach Alanya, wobei die Straße immer wieder wundervolle Aussichten auf die Steilküste bietet. Nach
einer zweistündigen Fahrt erreichen wir schließlich Alanya, wo wir nun in die Touristenwelt eintauchen. Das soll uns jedoch nicht davon abhalten, den wesentlichen Sehenswürdigkeiten der
türkischen Riviera eine Besuch abzustatten.
Alanya selbst bietet bspw. eine Festung hoch über dem Meer mit
herrlicher Aussicht auf die Küste, den Roten Turm als Wahrzeichen der Stadt oder eine antike Werft. Falls wir ein Boot finden, unternehmen wir hier eine kleine Bootstour um den Burgfelsen herum, hin zu
Höhlen und winzigen Buchten zwischen senkrecht aufsteigenden Felsen.
Von Alanya aus fahren wir weiter nach Westen bis Manavgat, wo wir einen weiteren Abstecher in den Taurus unternehmen. Nachdem wir die
Wasserfälle von Manavgat, die v.a. im Mai/Juni viel Wasser führen, bestaunt haben, geht es anschließend zu den Ruinen der antiken Stadt Seleukia. Auch wenn wir im bisherigen Verlauf unserer Tour
schon viele historische Stätten gesehen haben, ist dieser Trip doch lohnenswert und einzigartig. Die Zufahrt über eine unbefestigte, steinige und zerfurchte Piste ist eigentlich nur für
Geländewagen machbar und hält die Bustouren fern von hier. Zur Belohnung gibt es eine geheimnisvolle Urwaldstadt, unberührt und mit erstaunlich gut erhaltenen bzw. restaurierten
Bauwerken inmitten eines dunklen Pinienwaldes, mit Resten von römischen Fußbodenmosaiken und einer herrliche Aussicht auf den weiter oben gelegenen Oymapinar-Stausee, dem wir bei noch
ausreichender Zeit ebenfalls einen kurzen Besuch abstatten können.
Nachdem wir uns schweren Herzens von Seleukia und Umgebung verabschiedet haben, geht es weiter nach Belek
, wo diejenigen Mitreisenden, die einen Anschlußaufenthalt im Club Varuna gebucht haben, abgeliefert werden.
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